Dienstag, 15. August 2017

Überraschend ...

... günstig!

Heute war ich mit umziehen von Kinderzimmern beschäftigt. Wir, die Kinder und ich, sind bestimmt noch einige Tage am ausmisten, umräumen,  neugestalten und verschönern.

Eigentlich hatte ich keine Lust heute einkaufen zu gehen. Außerdem ist heute kein Markttag und zu Fleischhauer wollte ich nicht radeln aus Zeitmangel.

Somit haben Marie-Louise und ich unseren Gefrierschrank und Vorrat durchforstet um ein leckeres Abendessen für 6 zu zaubern. Herrlich sich mit der Ältesten besprechen zu können und zusammen kochen in Ferien ist auch ein Geschenk.

Ich beschloß kurzer Hand nach dem Abendessen doch noch zum Supermarkt im Viertel zu radeln und nahm die Älteste mit.

Überraschenderweise war vieles was wir brauchten Lose und im Angebot. 

Diesmal kam ich ausgestattet mit kleinen Stoffsackerln und bat die Weckerl in mein Sackerl zu geben. Und prompt wurde es getan. Die Etiketten wurden aussen aufgeklebt. Erstaunlich, wie einfach!

Zum ersten Mal habe ich die Eier einzeln vom Biobauern genommen. Sonst kaufe ich die Eier am Markt, bringe immer meine eigene Eierschale mit. Diesmal anders. Bin schon sehr gespannt wie diese schmecken.

Milch hab ich nur in Tetraverpackung gefunden, dafür Bio und mit Sticker! (Vergünstigung da das Ablaufdatum bald erreicht ist) Diese Sticker sind mir immer Willkommen. Leider kann ich hier die Tetraverpackung nicht wie in Wien sammeln und später abgeben.

Das Roggenbrot für Meneer van Duin gibt es leider nur in verschiedenen Plastikvarianten verpackt. Da ich nur zwischen Plastik und Plastik wählen kann habe ich die Verpackung mit dem dünsten Verpackungsmaterial gewählt. Das Brot selber liegt in einer Papierschachtel.

Joghurt hab ich im Glas gefunden mit Sticker, Juchuuuuu! Für das Glas zahle ich einen Einsatz von 50 Cent. Für Plastikflaschen wird ein Einsatz von 25 Cent verlangt. Beim nächsten Einkauf kommen die leeren Flaschen wieder mit und werden gegen eine Gutschrift abgegeben.

Worüber ich mich noch gefreut habe waren die Zwiebeln die ich einzeln kaufen konnte und die Gurke ohne Plastik.

An der Kasse habe ich dann mein Obst und Gemüse einzeln aufgelegt, da es erst dann abgewogen wird. Die Kassiererin war die junge Frau die mir mit den Brötchen geholfen hat und schmunzelte ein wenig. Sie nahm meine Ware mit bedacht, anders als sonst. Die Kunden nach mir mussten ein wenig länger warten, doch nahm man es mir nicht übel.

Mit einem Lächeln ging ich aus unserem Grätzel-Supermarkt und freute mich!

Es war doch nicht so schwer als gedacht mein fast plastikfreier Einkauf am Dienstag.

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